Entstehung und Ziele


Die Erfahrungen aus den bisherigen Häusern des Jugendrechts in Baden-Württemberg aber auch bundesweit zeigen, dass die Einrichtung eines solchen Hauses eine große Chance für die Stadt Karlsruhe ist, die Bekämpfung der Jugendkriminalität innovativ und in die Zukunft gerichtet zu gestalten. Die Bündelung der Kompetenzen von mit Jugendsachbearbeitung betrauten Behörden unter einem Dach bilden dabei das Fundament für die dadurch entstehenden Synergieeffekte.

Vor diesem Hintergrund initiierte Frau Polizeipräsidentin Caren Denner im Januar 2019 das Projekt "Haus des Jugendrechts Karlsruhe". Mit einer institutionsübergreifenden Projektorganisation bestehend aus Geschäftsstelle, Projektleiter, Lenkungsausschuss und Projektgruppe wurde die Projektarbeit mit Vertretern der Sozial- und Jugendbehörde der Stadt Karlsruhe, der Staatsanwaltschaft Karlsruhe, des Landgerichts und der Amtsgerichte Karlsruhe,  Karlsruhe-Durlach und Ettlingen sowie mit Vertretern betroffener Organisationseinheiten des Polizeipräsidiums Karlsruhe bewältigt.